75 Songs für Anfänger
In meinem Unterrichtsstudio blicke ich oft in ratlose Gesichter, wenn es um einfache Songs geht. Viele Einsteiger haben noch keine Idee, was sie singen könnten, ohne dass sie sich überfordert fühlen. Deshalb möchte ich dir heute 75 Songs für Anfänger vorstellen.
Neu: Die Vorschläge von Lesern findest du am Ende der Liste.
75 einfache Songs für Anfänger
- „Ain’t It Funny“, J.Lo – Mäßige Tessitur. Der Refrain ist stark rhythmisch und durch häufige Tonwiederholungen melodisch simpel. Der Refrain trainiert obendrein flüssiges Artikulieren im Rhythmus. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Ain’t No Sunshine“, Bill Withers – Rhythmisch etwas anspruchsvoller als das absolute Basislevel. Die Bridge verlangt in den sich ständig wiederholenden „I know“s einige Kontrolle über die Stimme. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Alles nur geklaut“, Die Prinzen – Ganz straighter Rhythmus. Tonumfang einer Sexte.
- „All My Loving“, The Beatles – Straighter Rhythmus ohne Überraschungen. Melodisch ein schönes Up and Down, um die Mischstimme zu trainieren.
- „Als ich fortging“, Karussell – Ebenfalls ein nettes Up and Down, um das Reinkommen und Rausgehen in die Mischstimme zu trainieren.
- „Alt wie ein Baum“, Die Puhdys – Lässt sich sehr gut auch nur mit Kopfstimme singen. Wichtig: In der Bridge („Alle meine Träume“) nicht grölen.
- „Amazing Grace“, Traditional – Sehr bekannter, traditioneller Song. Die ausgefeilte Melodie schult die Intonation.
- „Baby Can I Hold You“, Tracy Chapman – Ein relativ einfacher Rhythmus. Im Refrain ein Oktavsprung, den du durch die lange Pause gut vorbereiten kannst.
- „Bad Moon Rising“, Creedence Clearwater Revival – Gerade einmal eine Sexte Tonumfang. Straighter Rhythmus. Tempo ist moderat.
- „Bubbly“, Colbie Caillat – Moderate Tessitur, die sich gut für Registermischung eignet. Straighter Rhythmus. Die Einsätze auf Eins-und sind schnell gelernt aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads.
- „Bruttosozialprodukt“, Geier Sturzflug – Rhythmisch straight. Die Melodie wartet mit viele Dreiklangsbrechungen auf, die jeder Sänger beherrschen sollte.
- „Can’t Get you Out Of My Head“, Kylie Minogue – Insgesamt eine eher tiefe Tessitur. Die langen, hohen Töne trainieren die Kopfstimme und die Atemkontrolle.
- „Castle Of Glass“, Linkin Park – Der Rhythmus ist eingängig. Die Strophen haben eine tiefe Tessitur, der Refrain eine mittlere Tessitur. Die längeren Töne im Refrain ermöglichen, am Support und der Atemkontrolle zu arbeiten.
- „Chasing Cars“, Snow Patrol – Die Melodie ist leicht zu lernen. Die wenigen Synkopen gehen durch die häufige Wiederholung schnell ins Ohr. Tonumfang einer Septime.
- „Dein ist mein ganzes Herz“, Heinz Rudolf Kunze – Tiefe Tessitur in den Strophe, hohe Tessitur im Refrain. Sehr straighter Achtelrhythmus mit einer vorgezogenen Eins am Ende der Phrase. Synkopen im Refrain. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Dieses Leben“, Juli – Strophe und Refrain haben sehr eindeutige Melodien, die kaum variieren. Der Rhythmus ist machbar, wenn du ein Gespür für den Beat hast.
- „Don’t Stop Believing“, Journey – Nur wenige rhythmische Überraschungen, zum Beispiel das leichte Offbeat-Singen in der Bridge. Der Refrain ist durchweg synkopiert. Kann ein gutes Training sein, um die vorgezogene Drei im Takt (zum Beispiel bei „stran-GERS“) zu üben. Größtes Intervall ist eine Quinte. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Du hast den Farbfilm vergessen“, Nina Hagen – Rhythmisch recht einfach. Die Einsätze in der Strophe trainieren auf gemächliche Art das Synkopen-Singen. Größtes Intervall ist eine Quarte.
- „East Of Eden“, Zella Day – Viele Dreiklangsbrechungen in der Melodie. Der Refrain liegt hoch, was allerdings im Prechorus vorbereitet wird. Der Song eignet sich gut, um die Lockerheit in der Höhe zu trainieren.
- „Er gehört zu mir“, Marianne Rosenberg – Die kurzen Verzierungen trainieren Support, Atemkontrolle und Klangkontrolle. Du kannst das Lied mit sanfter Stimme oder leicht metallisch singen.
- „Father And Son“, Cat Stevens / Boyzone – Moderates Tempo. Einfacher Rhythmus. Mittlere Tessitur.
- „Fernando“, ABBA – Tiefe Tessitur in den Strophe. Im Refrain hohe Tessitur und dazwischen ausreichend Zeit, um sich auf die neue Tonhöhe einzustellen. Langsames Tempo gibt Zeit für Registerwechsel und trainiert das Metrum-Halten und Beat-Fühlen.
- „Fields Of Gold“, Sting – Kurze Phrasen. Gut geeignet, um an der Kopfstimme und Mischstimme zu arbeiten.
- „Five Hundred Miles“, Hedy West – Sehr einfacher Rhythmus. Tonumfang ist gerade einmal eine Septime.
- „Fred vom Jupiter“, Die Doraus & Die Marinas – Einfacher Rhythmus. Einprägsame Melodie. Super simple Harmonik, in den Strophen stoisch in der Tonika. Am Ende des Refrains („du machst mich schwach“) kommen zwei größere Intervalle vor: kleine Sexte und Quinte.
- „Get The Party Started“, Pink – Beginnt mit einem langen Ton, der über 5 Töne gehalten wird. Dieser tiefe Ton bietet eine gute Gelegenheit, den Wechsel in die Mischstimme zu trainieren.
- „Habits“, Tove Lo – Ein Three-Chord-Song. Eingängige Melodie und Rhythmus. Mittlere Tessitur im Refrain. Die „uh“s am Ende des Refrain in Kopfstimme singen.
- „Hero“, Family Of The Year – Eine höher gelegene Tessitur, die sich gut zum Training der Kopfstimme geeignet.
- „He’s Got The Whole World“, Traditional – Ein bekanntes Spiritual, das das Rhythmusgefühl schult. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „How Many Roads“, Bob Dylan – Einfacher Rhythmus. Einprägsame Melodie. Einfache Intervallsprünge. Mittlere bis tiefe Tessitur.
- „Ich bin ich“, Rosenstolz – Moderater Tonumfang in tiefer Tessitur. Der Rhythmus enthält eine vorgezogenene Eins, die sich durch das gesamte Lied zieht und gut erlernbar ist.
- „Ich geh in Flammen auf“, Rosenstolz – Sehr eingängiger Rhythmus. Mittlere Tessitur. Ein einfach gestrickter Four-Chord-Song.
- „I Follow Rivers“, Lykke Li – Der Refrain ist simpel gestrickt. Die langen Pausen in den Strophen trainieren das korrekte Einsetzen und das Weiterzählen des Beats.
- „Into The Great Wide Open“, Tom Petty & The Heartbreakers – Einfacher Rhythmus. Klare Trennung zwischen Strophen (tiefe Tessitur) und Refrain (hohe Tessitur).
- „Johnny B“, The Hooters – Unschlagbar geringer Tonumfang einer Quinte. Viele Wiederholungen von Melodienstücken. Rhythmus ist eingängig, jedoch mit einigen vorgezogenen Einsen.
- „Jugendliebe“, Ute Freudenberg – Tiefe und mittlere Tessitur. Ein langer Ton gleich zu Beginn, ansonsten atemtechnisch gut zu schaffen.
- „Killing Me Softly With His Song“, Roberta Flack / The Fugees – Einfacher Refrain. Die Strophen sind jedoch synkopisch. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Love Me Tender“, Elvis Presly – Sehr einfacher Rhythmus, der nur durch das erzählende Singen weniger straight wird. Im zweiten Teil der Strophen hohe Tessitur.
- „Mackie Messer“ aus der Dreigroschenoper von Kurt Weill – Kurze Phrasen. Eignet sich gut, um die deutliche Artikulation zu trainieren.
- „Manic Monday“, The Bangles – Die Melodie bleibt viel auf einem Ton. Simple Rhythmen.
- „Morning Has Broken“, Cat Stevens – Sehr bekannte Melodie. Der 3/4-Takt dürfte aufgrund der Bekanntheit des Songs kein Problem darstellen.
- „Never Ever“, All Saints – Die Textmenge und die daraus folgenden etwas längeren Phrasen sind noch zu bewältigen und auch atemtechnisch machbar. Trainiert flüssiges Artikulieren im Rhythmus.
- „Not Fair“, Lilly Allen – Sehr moderater Tonumfang einer Sexte. Einfacher Rhythmus und Melodie. Im spannenden Halbe-Metrum.
- „One Of Us“, Joan Osborne – Mittlere Tessitur im Oktavumfang. Refrain fordert Kopfstimme.
- „Only You“, Flying Pickets – Viele Tonwiederholungen in mittlerer Tessitur. Du kannst den höher gelegenen Refrain auch durchweg in Kopfstimme singen.
- „Out Of Reach“, Gabrielle – Einige längere Töne. Eignet sich gut, um an der Atemkontrolle zu üben.
- „Paint It Black“, The Rolling Stones – Rhythmisch sehr einfach. Die Melodie besteht überwiegend aus Tonschritten. Das größte Intervall ist eine Quinte. Tiefe Tessitur in den Strophen. Hohe Tessitur im Refrain.
- „Proud Mary“, Creedence Clearwater Revival – Das Tempo ist schnell genug, um die kurzen Einwürfe im Refrain genau timen zu lernen. Gute Gelegenheit, um Offbeat-Singen zu lernen. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Rehab“, Amy Winehouse – Tiefe Tessitur. Sänger sollten darauf achten, die dunkle Stimmfarbe nicht automatisch zu übernehmen, sondern mit ihrer eigenen Stimme zu singen.
- „San Francisco“, Scott McKenzie – Sehr straighter Rhythmus. Die Stilistik erlaubt eine sanfte Stimmgebung. Hat ein paar große Intervalle (Sexte, Oktave).
- „Say It Right“, Nelly Furtado – In der Melodie befinden sich viele Wiederholungen. Der Rhythmus prägt sich mit der Zeit ein, ist aber nicht superleicht. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Skinny Love“, Birdy – Einfacher Rhythmus und Harmonie. Eignet sich gut, um die Kopfstimme zu trainieren.
- „Smooth Operator“, Sade – Melodisch einfach gestrickt. Der Rhythmus macht es. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „S.O.S.“, ABBA – Super bequemer Tonumfang einer Quinte. Einfacher Rhythmus. Schult das Einsetzen auf Eins-und und das rechtzeitiges Einatmen.
- „Stardust“, Lena – Mittlere Tessitur in den Strophen. Tiefe Tessitur im Refrain. Die „Oh“s in der Bridge kannst du in Kopfstimme singen.
- „Summer Wine“, Ville Valo & Natalia Avalon – Sehr eingängig in Melodie und Rhythmus. Moderates Tempo. Gut geeignet, um den rechtzeitigen Einsatz zu trainieren.
- „Supercalifragilisticexpialidoscious“ aus Mary Poppins von Richard und Robert Sherman – Aufgrund des kreativen, titelgebenden Wortes nicht ganz einfach auszusprechen. Jedoch so bekannt, dass es leicht zu lernen ist. Rhythmisch auf der einfachen Seite. Gesamtumfassende Tessitur über den gesamten Tonumfang einer Oktave. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Super Trouper“, ABBA – Einfacher Rhythmus. Der Oktavumfang wird gleich zu Beginn komplett ausgenutzt („I was sick and tired of everything“), daher gut geeignet, um am Registerwechsel zu arbeiten.
- „Sweet Home Alabama“, Lynyrd Skynyrd – Moderater Tonumfang mit höherer Tessitur. Einfacher Rhythmus. Eignet sich, um den Einsatz auf Zwei zu trainieren.
- „Swing Low, Sweet Chariot“, Traditional – Ebenfalls ein bekanntes Spiritual. Gute Möglichkeit, Registerübergänge zu trainieren.
- „Telephone“, Lady Gaga – Sehr straighter Rhythmus, was für rhythmisch unsichere Sänger ein gutes Training ist. Der Refrain bietet die Möglichkeit, Kopfstimme zu erkunden. Viel Text mit wenigen Pausen, aber dadurch die Chance, Nachatmen und Atemkontrolle zu üben.
- „The Fear“, Lily Allen – Tonumfang einer Sexte. Der Rhythmus bietet keine Überraschungen. Die harmonisch-melodischen Wechsel von Bb-Dur nach Bb-Moll können ein Einstieg in die Chromatik sein. Nur mäßig lange Töne. Wenige Verzierungen (mehrere Töne auf eine Silbe singen).
- „The Rose“, Bette Midler – Tonumfang einer Oktave. Melodisch wird komplett durchgemischt.
- „Time After Time“, Cindy Lauper – Die Melodie ruht sich auf wenigen Tönen aus, wodurch jedoch ein gewisses Festsingen in der Bruststimme vorkommen kann. Deshalb im Refrain den Sprung aus der Bruststimme nicht verpassen. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Über sieben Brücken musst du gehen“, Karat – Durchgängig mittlere Tessitur. Angenehmes Tempo. Die Stilistik fordert einen natürlichen Sound.
- „Umbrella“, Rihanna – Einfacher Rhythmus. Die Stimmgebung darf sanft sein. Bei den „eh“s im Intro nicht zu viel Bruststimme verwenden.
- „Use Somebody“, Kings of Leon – Sehr bescheidener Tonumfang einer Quinte. Angenehm langsames Tempo. Der Rhythmus ist aufgrund der Bekanntheit des Songs gut erlernbar.
- „Völlig losgelöst (Major Tom)“, Peter Schilling – Die Strophen sind melodisch sprechnah, im Refrain liegt die Melodie hoch. Eignet sich, um an der Atemkontrolle zu arbeiten.
- „Walking on Sunshine“, Katrina and the Waves – Einfacher Upbeat-Rhythmus im Halbe-Metrum. Schult an der Textstelle „Whoa“ im Refrain das reflektorische Einatmen und Synkopenfeeling.
- „What Have They Done To The Rain“, Joan Baez – Sprechnahe Tessitur. Rhythmus und Tempo sind im typischen, mäßig komplizierten Singer-Songwriter-Erzählstil.
- „Where Have All The Flowers Gone“, Pete Seeger – Einprägsame Melodie. Harmonisch ein Four-Chord-Song.
- „Where The Wild Roses Grow“, Nick Cave feat. Kylie Monigue – Ein Duett in tiefer Tessitur. Der Rhythmus ist im Erzählstil. Ein 6/8-Takt, der bei ungeübten Sängern für etwas Wirbel sorgen kann. Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „White Flag“, Dido – Mittlere und hohe Tessitur. Durchweg sanfte Stimmgebung. Gut geeignet zur Arbeit an der Kopfstimme.
- „Wonderwall“, Oasis – Wenn du den Song transponiert singst, mittlere Tessitur. Trainiert Artikulation, Einsetzen nach der Eins des Takts und rechtzeitiges Einatmen.
- „Zu spät“, Die Ärzte – Kurze Phrasen. Sprechnahe Tessitur. Eignet sich, um Bruststimme zu üben, ohne die Stimme gleich zu überfordern.
Weitere Songs für Anfänger
Einige Leser haben weitere Song-Empfehlungen ausgesprochen, die ich an dieser Stelle aufgreifen möchte. Vielen Dank für eure Unterstützung!
- „Here without you“, 3 Doors Down – Sprechnahe Tessitur. In den langen Phrasen kannst du den Support anwenden und hast dank der längeren Pausen genügend Zeit zum entspannten Einatmen und inneren Voraushören.
- „Free falling“, Tom Petty / John Mayer – Schöner Mix aus Bruststimm-Parts und Kopfstimm-Parts. In der Version von John Mayer eher soft und für absolute Einsteiger geeignet. Die Version von Tom Petty ist eher kräftig-rockig und daher ein guter Übergang zum Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger.
- „Let her go“, Passenger – Bequeme, sprachnahe Tessitur. Text trainiert deine Artikulationswerkzeuge und deine Rhythmusfähigkeiten.
- „Mad world“, Gary Jules – Sprachnahe Tessitur, die ab und an in die Kopfstimme geht. Bietet die Möglichkeit, sowohl an präzisen Einsätzen zu arbeiten als auch an sanftem Legato.
- „LOVE“, Nat King Cole – Sprechnahe Tessitur und ein Tonumfang von einer knappen Oktave. An diesem leichten Jazz-Song kannst du deinen Ausdruck und erste Improvisationen ausprobieren, daher ein Nicht-Mehr-Absoluter-Anfänger-Song.
Fazit
Ich hoffe, dass ich dir mit dieser Monsterliste die Suche nach passenden Songs für Anfänger ein wenig erleichtert habe. Ich habe bewusst darauf geachtet, eine bunte Auswahl englischer und deutscher Songs aufzulisten, damit du die Vielfalt siehst.
Habe ich einen total einfachen Song vergessen? Dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Bitte lass mir doch einen Kommentar unter diesem Artikel da. Ich ergänze dann die Liste.
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Vielen Dank! Die Liste hat mich an viele Songs erinnert, die ich total vergessen hatte. Und es macht verdammt Spaß sich die alten Lieder anzuhören und die Texte endlich mal dazu zu lesen! Und du hast Recht! Sie sind tatsächlich einfacher zu lernen, als viele andere, die ich mir für mein Vorsingen herausgesucht hatte, einfach nur weil ich sie schön fand.
Schön, dass es dir geholfen hat. Viel Erfolg bei deinem Vorsingen!
LG Jessica
Liebe Jessica,
habe in zwei Wochen ein Karaoke-Event unter Bekannten und Freunden. Habe zunächst meine Lieblingslieder auffrischen wollen, aber die Enttäuschung war gewaltig. Mit Deiner Liste klappt es wesentlich besser. Planst Du diese zu erweitern?
Schade dass Du recht weit von mir wohnst und schon ausgebucht bist. Ich habe so viele Fragen und Tipps-Bedarfe. Und richtig Lust bekommen durch Deine Homepage, auch um die eigene Stimme wieder zu kümmern.
Liebe Oksana,
es freut mich, dass du auf der Liste was Passendes gefunden hast. Irgendwann werde ich noch weitere Listen machen, aber die Inspiration dafür kommt halt aus meinem Unterricht und der Arbeit mit meinen Sängern. Das braucht ein bisschen Zeit.
Klick dich einfach durch alles im Blog durch, was dich interessiert. Und wenn du Fragen hast, hinterlasse gern einen Kommentar und ich antworte dir :)
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Karaoke-Abend!
Jessica
Hallo Jessica.
Ich stieß auf deinen Blog und lese diesen mit wachsender Begeisterung. Ich singe noch nicht lange. Mein Einstiegssong war „Here without you“ von 3 Doors Down. Ich finde, dass der Song auch gut für Anfänger geeignet ist, da er in einer bequemen Bruststimmtonlage gesungen wird. Die etwas längeren Linien trainieren die Stütze und die langen Pause zwischen den Zeilen das Gehör für die richtigen Einsätze.
Vielen Dank für deine wertvollen Anregungen in deinem Blog.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
stimmt „Here without you“ ist für einen Mann ein klasse Einsteiger-Song. An den hab ich schon lange nicht mehr gedacht. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude auf dem Blog.
Liebe Grüße, Jessica
Let ger go – Passenger
Free falling – Tom Petty/John Mayer
Mad World – Gary Jules/ Wise Guys
Alle ziemlich einfach zu singen und einfach auf der Gitarre zu begleiten.
Liebe Astrid,
das sind ausgezeichnete Songs für Anfänger. Vielen Dank für deinen Input!
Liebe Grüße, Jessica
Danke, hilft mir sehr!
LG
Gern geschehen, Marie! LG Jessica
Ich persönlich finde Dynamite von Bts noch ziemlich leicht zu singen… es wiederholt sich mehrmals und der Rythmus ist einfach.
Butter von Bts ist auch nicht so schwer, aber der Rest von ihnen ist sehr kompliziert, also Blood Sweat and Tears zum Beispiel
Muss man halt auch koreanisch für können (für Dynamite und Butter nicht)
Hi!
Danke für deine Vorschläge. Die Songs sind interessant und definitiv singbar, Englisch sei Dank!, aber nicht anfängertauglich.
Dynamite fängt direkt mit einem Registersprung aus der Brust- in die Kopfstimme an, setzt immer wieder in einer Höhe (c#5) an, die für die meisten Anfänger mäßig gut zu erreichen ist, zumal in Kopfstimme, womit viele ebenfalls am Anfang Probleme haben, verlangt einige Töne in Belting oder Cry (wahlweise), verlangt einen smoothen Übergang von der Brust- in die Kopfstimme und moduliert dann noch einen Ganzton nach oben, was die Kopfstimmtöne nicht einfacher macht. 4 verschiedene Gesangstechniken mit ihren unterschiedlichen Klangeigenschaften in einem Song ist bereits Mittelstufenniveau. Butter weist ähnliche Charakteristika auf.
Aber bravo, dass dir die Songs leicht fallen!
LG Jessica
Hallo !
Ich vermisse auf der Liste Imagine von John Lennon ;-)
Hallo Kati! Vielen Dank für deinen Vorschlag. Der Song ist mir tatsächlich entfallen, wahrscheinlich weil ich einige Anfänger-Sänger kenne, die sich vor dem „ahaaa“-Teil vor dem Chorus fürchten und andere struggeln mit dem tiefen Ton in der 2. Zeile des Choruses („but I’m not the only one“). Für absolute Anfänger kann der Song also tatsächlich noch zu schwer sein, für Anfänger mit ein wenig Singerfahrung aber machbar.
LG Jessica